Ganz ehrlich:
Was bringt mir das?

#gleichrichtigmachen

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Du bist mal wieder mit einem neuen Trend konfrontiert und musst entscheiden, ob das was für euch ist. Entweder, ihr steht gerade vor einer Herausforderung, auf die der Trend anscheinend perfekt passt. Oder der Trend ist gerade so angesagt, dass ihr glaubt, mit dabei sein zu müssen.

Wir haben schon viele Trends kommen und gehen gesehen. Fast jeden Monat gibt es ein neues Buzzword. Am Anfang verspricht ein Trend, oder auch so mancher Berater, sehr viel. Die Realität sieht dann aber oft ganz anders aus. Es ist völlig klar, dass ein Unternehmen auf keinen Fall alle Trends mitmachen kann und gleichzeitig nicht alle an sich vorbeiziehen lassen darf.

Die Kunst besteht darin, einen Trend richtig zu bewerten. Und das geht nur, indem wir den Trend im ganz spezifischen Kontext und Big Picture eures Unternehmens betrachten. Denn nur weil er woanders Erfolg bringt, heißt das noch lange nicht, dass er auch bei euch passt. Dabei leiten uns die folgenden Prinzipien:

Auf den ersten Blick passen neue Trends immer – bei genauem Hinsehen viel seltener!

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Neue Trends kommen in hoher Frequenz. Sie sind auf den ersten Blick immer vielsprechend. Das liegt daran, dass fast ausschließlich positive Aspekte dargestellt werden. Zudem wird meist eine sehr prominente Erfolgsstory präsentiert (z.B. Microservices bei Netflix), die jeder auch gerne in seinem Unternehmen sehen würde, die sich aber nicht unbedingt übertragen lässt. Somit besteht die große Gefahr, sich nicht nur inspirieren, sondern auch blenden zu lassen.
Wir sind bei neuen Trends am Ball und kennen aber auch deren Nachteile. Wir sehen mit euch zusammen genau hin und sind dabei immer neutral. Wir beleuchten den Trend im Kontext eures Unternehmens und haben dabei das Big Picture fest im Blick. Denn seine Auswirkungen sind immer mehrdimensional. Technische Trends haben Auswirkungen auf das Business und umgekehrt. So vermeidet ihr teure Fehlgriffe und verfolgt nur die Trends weiter, die wirklich bei euch Erfolg versprechen.

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Auch wenn alle drüber reden und namhafte Organisationen dahinter stehen, muss es noch lange nicht gut sein!

„Das macht man heute so!“ wird zwar gerne gesagt. Ist aber fast immer Quatsch. Immer wieder mal gibt es Trends, die sind so allgegenwärtig, dass gefühlt niemand an ihnen vorbeikommt. Das darf aber auf keinen Fall mit Qualität und breiter Anwendbarkeit verwechselt werden. Gerade wenn große Konsortien dahinterstehen, bekommen solche riesigen Projekte oft verfrüht zu viel Aufmerksamkeit, weil alle darüber reden, dass sie mit dabei sind. Die Lösung selbst ist aber noch total unreif. Oder die Projekte sind im “Too big to fail”-Zustand, d.h. alle wissen zwar, dass es nicht wirklich gut ist, aber niemand gibt es zu, weil die eigene Beteiligung zu prominent war.
Wir sind niemandem Rechenschaft schuldig und geben eine ehrliche Einschätzung ab. Natürlich kennen wir auch die Situation, dass vom Top-Level Management oder der Öffentlichkeit Druck aufgebaut wird, einem Trend zu folgen. Obwohl er überhaupt nicht passt. Wir helfen dabei, eine nachvollziehbare Erklärung zu erarbeiten, wenn es für das eigene Unternehmen die einzig richtige Entscheidung ist, dem Trend nicht zu folgen.

Nur wer alle Optionen kennt, kann die beste für sich auswählen!

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Trends dominieren oft die Lösungsfindung, weil sie sich erst kürzlich in vielen Köpfen festgesetzt haben. Zwar sind im Team auch andere Lösungsalternativen bekannt, doch der aktuelle Trend überstrahlt sie. Eventuell bietet der Trend tatsächlich für ein akutes Problem eine richtig gute Lösung. Aber das reicht nicht. Denn nur wenn der eingesetzte Trend die Gesamtsituation verbessert, ist es ein echter Erfolg.
Wir helfen euch, eine größere Menge an Lösungsalternativen in die Auswahl zu ziehen. Auch welche, die das Team noch nicht kennt oder gerade nicht in Betracht zieht. Dabei hilft uns unsere Erfahrung aus vielen unterschiedlichen Branchen. Somit bekommt ihr einen realistischen Blick auf den Trend, befreit vom aktuellen Buzz. Mit unserem Big Picture Ansatz beheben wir nicht nur das akute Problem, sondern sorgen dafür, dass ihr die beste Lösung für euer Unternehmen auswählt. Mit oder ohne Trend.

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Nicht gleich das ganze System aufs Spiel setzen,
um einem Trend eine Chance zu geben!

Die Entscheidung steht: Ein bestimmter Trend soll im eigenen Unternehmen zum Einsatz kommen. Deswegen sollte aber auf keinen Fall gleich das ganze System darauf ausgerichtet werden. Auch wenn der Trend das Potential dazu hat. Denn es gibt immer noch genügend Unsicherheit, ob der Trend im konkreten Fall tatsächlich die Erwartungen erfüllt und auch beim Team gut ankommt.
Wir unterstützen euch dabei, das richtige Spielfeld für den Einsatz des Trends zu finden. Es darf nicht zu klein sein, um ernst genommen zu werden. Aber auch nicht zu groß, um nicht gleich zu viel zu riskieren. Es darf auch kein Spezialfall im Unternehmen sein, sondern muss möglichst repräsentativ für das Gesamtsystem sein. Außerdem sollte ein Team zum Einsatz kommen, das offen für Neues ist. Denn nur so könnt ihr verlässliche Erkenntnisse bezüglich des weiteren Einsatzes des Trends gewinnen.

Trends sind nur Schablonen und ohne eigene Ausgestaltung wertlos!

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Alle Trends haben gemeinsam, dass sie nichts über euer Business und euer System wissen. Deswegen wird auch kein Trend überall gleich implementiert. Vielmehr ist jeder Trend eher wie eine abstrakte Schablone, die mit Leben gefüllt werden muss. Und dazu liefert weder der Trend eine Anleitung, noch gibt es eine allgemeingültige. Jedes Unternehmen muss hier selbst ran.

Wir gestalten mit euch aus der abstrakten Schablone eine maßgeschneiderte Lösung. Dabei geht es wie beim Schneidern eines Maßanzugs darum, sowohl tiefes Wissen über das Material als auch über den geplanten Einsatzzweck des Anzugs zusammenzubringen. Denn nur dann heißt es “passt wie angegossen” und “perfekt auf den Zweck zugeschnitten”. Um das bei eurem Softwaresystem zu erreichen, sind Digital Design und Software-Architektur unsere Schneider-Werkzeuge.

Wir sind genau die Richtigen, um dir zu sagen, was dir das bringt? Dann melde dich bei uns.